Futura zu Besuch bei Teekanne
Andreas Klüpfel überraschte uns kürzlich mit dem Vorschlag, einmal die „Teekanne“ in Düsseldorf-Heerdt zu besuchen. Eine Betriebsbesichtigung? Ja, das könnte interessant sein für uns als Filmclub. Später kam der Hinweis: Besichtigungen wieder möglich (nach fast fünf Jahren – auch coronabedingter Pause) aber: Absolutes Filmverbot! Wir wollten trotzdem hin.
Am 18. Juni war es soweit.
Silvia Weisner, seit 40 Jahren kompetente Mitarbeiterin in diesem Unternehmen, hieß uns im klimatisierten Besucherraum herzlich willkommen, während draußen eine brüllende Hitze von 30 Grad C und mehr herrschte. Wir bekamen vom schmackhaften Darjeeling bis zu erfrischenden kalten Früchtetees mehrere Sorten zu kosten, sahen dabei zwei Filme, die uns in das Großunternehmen der Teekanne führten – ein Familienunternehmen in vierter Generation, 1882 gegründet, mit einer mehr als hundertjährigen Geschichte also.
Hier ein paar Fakten: Teekanne ist ein global agierendes Tee-Unternehmen mit Hauptsitz in Düsseldorf. Das Motto heißt: Vom Feld bis in die Tasse. Genussvolle Produkte und Nachhaltigkeit sind dessen Ziele. Weltweit verfügt es über 1.200 Mitarbeiter, davon alleine 600 am Standort Düsseldorf. Jährlich werden acht Milliarden Stück des 1949 auf den Markt gebrachten Doppelkammerbeutels produziert.
Wir stellten viele Fragen die alle zur Zufriedenheit beantwortet wurden. Danach dann der Blick von oben in die riesige Produktions- und Maschinenhalle. Hier wird in drei Schichten rund um die Uhr gearbeitet.
Nach gut zwei Stunden bedankten wir uns bei unserer sachkundigen Führerin Silvia Weisner.
Wir beschlossen den Ausflug mit einem gemeinschaftlichen Abendessen auf der Terrasse des historischen Wetzel-Hofs in Düsseldorf-Heerdt. Unser Fazit: Schön war’s, wer nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst! Ach so: Tee haben wir auch geschenkt bekommen.


